Pfarrgarten in Nienstedt
Der Pfarrgarten in Nienstedt ist geprägt von einem über 100 Jahre alten Bestand an unterschiedlichen Nadel- und Laubbäume.
Der Pfarrgarten in Nienstedt ist geprägt von einem über 100 Jahre alten Bestand an unterschiedlichen Nadel- und Laubbäume.
Bei Sichtkontrollen an den Bäumen im Pfarrgarten wurde festgestellt, dass in fast allen Bäumen im Pfarrgarten und bei der Kirche abgestorbene oder erkrankte Äste vorhanden sind.
Dieses "Todholz" wurde nun von der Fa. Bernd Meiners Garten- und Landschaftsbau aus Marke aus den Bäumen entfernt. Dazu wurde jeder Baum mttels sog, Seilklettertechnik bis iun die Kronen untersucht und abgestorbene oder erkrankte Äste herausgesägt.
Am 16.06.2016 hat Herr Sowitzki aus Göttingen erneut eine Bohrwiderstandsmessung am Wurzelwerk der Rotbuche durchgeführt und außerdem die Rotbuche von außen begutachtet.
Ergebnis: der Befall mit dem holzzerstörenden Pilz ist leicht angestiegen, die Bruch- und Standsicherheit der Buche ist aber nicht beeinträchtigzt.
Dafür ist eine Ulme bereits so stark von einem Pilz befallen, dass sie in naher Zukunft absterben wird.
Der Stammfussbereich der Rotbuche im Pfarrgarten ist von einem holzzerstörenden Pilz (wahrscheinlich Riesenporling) befallen. Als Vorsichtsmaßnahme wurde am 07.04.2011 die Rotbuche von Herrn Sowitzki vom Sachverständigenbüro für Baumdiagnostik und Taxation von Gehölzen aus Göttingen begutachtet. Herr Sowitzki hat außerdem mit einem Ristograhen eine Bohrwiederstandsmessung im Wurzelwerk der Rotbuche durchgeführt.
Ergebnis: Der Baum wird gegenwärtig als bruch- und standsicher eingestuft.
Empfehlung: regelmäßige Nachkontrollen.