Laternenumzug von der Kirche zur Kita
Der Kindergarten „Schwester Wedemeyer“ hatte zusammen mit Kirchengemeinde St. Martin Nienstedt-Förste den traditionellen Laternenumzug ausgerichtet. Allerdings wurde ein neuer Weg beschritten.
Wurde sich vor Corona am Kindergarten zur Ausübung dieses herbstlichen Brauchs getroffen, um dann zum Gotteshaus zu ziehen, wurde diesmal der Spieß umgedreht.
Dass diese Idee sehr gut angekommen war, machte die Tatsache deutlich, dass die vom Kindergottesdienst, dem Jugendkreis und den Erzieher/innen des Kindergartens ausgerichtete liturgische Feier vor vollbesetztem Haus stattfand. Denn gut 300 Teilnehmer/innen vieler Generationen wollten sich diese Premiere nicht entgehen lassen.
Danach formatieren sich alle, die Laternenlichter wurden „angezündet“, Noah Peinemann schlüpfte in die Rolle des St. Martin, um auf dem schwarzen Pony von Anja Peinemann Platz zu nehmen, und auf dem Bollerwagen erstrahlte die Martinlaterne.
Während Marius Kohlrausch den Gottesdienst auf der Orgel musikalisch untermalte, begleiteten Heidi Marks und Matthias Thul mittels Gesangs und Gitarre den Umzug. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Förste und Nienstedt sowie der Jugendwehr begleiteten das Ganze und sorgten so für Sicherheit auf den Straßenzügen.
Am Kindergarten angekommen, durften sich alle darüber freuen, dass der Elternrat des Kindergartens für das leibliche Wohl gesorgt hatte und Hotdogs, Waffeln sowie Getränke reichte. (Text. P. Bordfeld, Bilder: M. Wächter und P. Bordfeld)
